Gewinner Kettengeschichte – Nils macht eine Entdeckung

Junge mit FernglasVielen Dank für all eure tollen und spannenden Kommentare. Es ist ein schöne Kettengeschichte entstanden und wir sagen vielen Dank für all eure wunderbaren Ideen.

Inzwischen haben wir die Gewinner der 3 Wende-Kuscheltiere für Jungen und Mädchen ausgelost. Wir sagen herzlichen Glückwunsch an:

– Elvira B.

– MiMi Erdbeer

– Romy

Die Gewinner werden von uns per Mail benachrichtigt.

Im Anschluss könnt ihr euch Nils spannendes Abenteuer noch einmal durchlesen. Wir haben eure Kommentare zusammengefügt und leicht abgeändert, so dass eine schöne Geschichte dabei herausgekommen ist.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch euer Vertbaudet Online-Team!

 

Nils macht eine Entdeckung

Nils ist ein richtiger kleiner Draufgänger und immer unterwegs: Tagsüber streunert er am liebsten mit seinem besten Freund Lasse herum. Sie fahren Fahrrad, spielen im Wald und lassen am See Steine auf der Oberfläche hüpfen. Sie finden immer etwas, was sie tun oder erforschen können.

Für alle Fälle hat Nils immer sein Fernrohr dabei, um Vögel zu beobachten oder nach Indianern Ausschau zu halten, wenn die Jungs mal wieder Cowboy und Indianer spielen.

Eines Tages sind die beiden Freunde wieder einmal unterwegs. Endlich ist das Wetter wieder besser nach so langer Zeit mit Regen und Kälte. Aber jetzt kommt endlich der Frühling und die Sonne scheint ihnen schon richtig warm auf’s Gesicht. Nils und Lasse spazieren durch den Wald und suchen neue Abenteuer.

„Halt!“, ruft Nils und zieht Lasse am Arm zurück. Der guckt ihn verdutzt an.

„Schau doch mal zum Boden!“

Als Lasse zu Boden sieht, entdeckt er eine Kolonne Waldameisen auf der Suche nach Futter, seltsame Pfotenabdrücke, die er gerne verfolgt hätte, eine alte, kleine Holztruhe mit einem Vorhängeschloss im Laubhaufen rechts neben sich, die aussah, als wäre sie schon 10 Jahre unter der Erde gewesen, und einen wunderschönen, glitzernden Stein.

Der Stein funkelt so wunderschön, dass die beiden ihre Blicke gar nicht mehr von ihm abwenden können.

Vorsichtig hebt Nils ihn auf und betrachtet ihn genau.  „Das ist aber ein merkwürdiger Stein, da sind ja lauter komische Zeichen drauf.“

Was diese Zeichen wohl bedeuten? Keines davon haben die beiden je zuvor gesehen.

„Lasse, wollen wir den Stein mit nach Haus nehmen?“, fragt Nils.

„Nein, zeig mal her!“, meint Lasse. „Wow, der ist aber schön! Das ist nun unser Schatz. Komm, lass uns eine Schatzkiste für den Stein bauen!“

Das hält Nils für eine super Idee und schon machen sich Lasse und Nils auf die Suche nach Material für die Schatzkiste, den Stein steckt Lasse erstmal in seine Tasche.

Doch während sie suchen, geht der Stein Nils und Lasse nicht aus dem Kopf. Diese Zeichen, die Farbe und die Form, es ist einfach unglaublich! Immer wieder schauen sich Lasse und Nils den Stein abwechselnd nochmal in Ruhe an und sind wie verzaubert von dem Stein.

Sie suchen viele Stöcke und Baumrinden, um sich eine schöne Schatztruhe bauen zu können. Schließlich muss so ein Stein ja gut bewacht werden.

Gerade will Nils den Stein wieder in seine Hosentasche gleiten lassen, als ein Sonnenstrahl auf eines der Zeichen fällt. Der Stein verändert seine Farbe und beginnt zu leuchten. Erschrocken und völlig überrascht lässt Nils ihn fallen.

Doch kaum liegt der Stein am schattigen Boden, verblasst das Leuchten wieder und der Stein hat wieder seine alte Farbe.

„Seltsam“, murmelt Nils. Doch als er den Stein wieder in die Sonne hält, passiert nichts und die Freunde suchen weiter.

Kurz darauf finden die beiden im Wald einen Baum, der ein großes Loch im Stamm hat. „Der Hohlraum ist doch ein tolles Versteck für diesen wunderschönen, seltsamen Stein!“, ruft Lasse aufgeregt .

Damit sie den Baum immer wieder erkennten, ritzen die Jungs mit ihren Taschenmessern ein großes Kreuz in die Rinde des Baumes und verschließen die Öffnung mit Moos. Doch als sie den Stein versteckt haben, kommen Zweifel in ihnen auf.

Ob das das richtige Versteck ist? Ist es sicher genug? Oder sollen sie den Stein nicht lieber bei sich tragen? Fragen über Fragen quälten die beiden und die Jungs beschließen, den Stein doch lieber immer in ihrer Nähe zu haben. Vielleicht hat er ja magische Kräfte und kann sie beschützen. Eins ist sicher, den Stein müssen sie unbedingt behalten!

Also steckt Lasse den Stein in die Hosentasche und sie gehen durch den Wald zum geheimnisvollen See, der mitten in dem kleinen Wäldchen liegt. Dort angekommen nimmt Lasse den glitzernden Stein aus seiner Hosentasche und auf einmal fängt auch der See an so schön zu glitzern wie der Stein.

„Meinst du, das macht die Sonne, Nils?“, fragt Lasse.

Doch dann sieht Nils ein zweites Glitzern und entdeckt am Ufer einen schönen Stein. Es ist der gleiche Stein. Nun haben beide Jungs einen Stein. Es gibt keinen Streit mehr, wer ihn halten darf.

Glücklich planschen sie mit den Füßen im See. Jetzt im Frühling ist das Wasser noch sehr kalt. Nils stößt mit dem Fuß an etwas Hartes, das ziemlich eckig anfühlt. Sie entschließen sich danach zu greifen und als der Gegenstand zum Vorschein kommt, erkennen sie eine ziemlich alte, eckige Flasche. Diese Flasche ist noch mit einem Inhalt gefüllt. Als sie die Flasche vom ganzen angesammelten Dreck sauber machen, entschließen sie sich diese Flasche zu öffnen. Und es kommt etwas zu Vorschein, womit beide nicht gerechnet haben.

In der Flasche befindet sich ein sehr alter Zettel, der einer Schatzkarte ähnelt. Nachdem die beiden nun jeweils einen Zauberstein in der Hand halten, überrascht sie der neue Fund nicht mehr so sehr. Auf der Flaschenpost, auf der der Weg zu einer Schatzkiste eingezeichnet ist, lesen sie dann, dass nur derjenige die Schatztruhe öffnen kann, wer in Besitz eines Zaubersteins ist. Doch zum Glück haben sie ja beide einen Zauberstein.

Also machen sich die beiden Jungs auf den Weg und folgen den Pfeilen auf der Schatzkarte. Sie können einen Felsen im Wald finden, der auch auf der Schatzkarte eingezeichnet war. In diesem Felsen müsste das Versteck sein!

Die Jungs sind schon ganz gespannt. Was sich wohl in der Schatztruhe befindet? Und warum sie nur vom Besitzer des Zaubersteins geöffnet werden kann?

Als die Jungs den Felsen besteigen, finden sie am Felsen eine Öffnung und kletterten hinein. Es ist sehr dunkel, aber die Steine leuchten ihnen den Weg. Und plötzlich sehen sie einen riesengroßen Schatz! Ein großer Haufen voller leuchtender Steine!

Die Jungs näheren sich dem Funkelschatz, als plötzlich eine Gestalt hinter dem Schatz hervorlugt.
Erst können sie durch den Nebel die Gestalt nicht erkennen, doch dann zeigt sich, dass es nur ein Schatten ist. Erleichtert atmen sie auf.

Doch als sie weitergehen, entdecken sie eine kleine Nische, in der eine Schatztruhe steht. Allerdings wird die Kiste von ein paar gefährlich aussehenden Schlangen bewacht.

„Und nun?“, fragt Lasse besorgt. Sie waren so kurz davor!

Die beiden überlegen angestrengt, wie sie die Schlangen weglocken können, um an die Kiste ran zu kommen. Nils hat plötzlich eine tolle Idee, er geht wieder raus aus der Höhle und holt einen langen Ast. Mit diesem schiebt er die Schlangen vorsichtig aus dem Weg.

Plötzlich geht die Schatztruhe von ganz allein auf. Ein alter Zettel lag in der Truhe. Auf dem Zettel steht:  „Du hast einen Wunsch frei.“

Es dauert nicht lange und die Jungs haben eine Idee für ihren Wunsch. Mit geschlossenen Augen drücken sie den Stein ans Herz dachten: „Wir wünschen uns, dass wir sehen können, wo der Regenbogen herkommt.“

Doch nichts passiert, zumindest nicht spürbar. Als Nils und Lasse jedoch kurz darauf gespannt die Augen öffnen, können sie kaum glauben, was sie sehen. Sie stehen auf einer weißen Wolke, die wie Zuckerwatte glitzert. Sie sind im Himmel.

Sie sehen sich um und entdecken überall kleine Engel, die umherfliegen. Die Jungs entdecken einen Engel, der mit Pinsel und Farbe zugange waren.

„Da ist er, der Regenbogen!“, ruft Nils aufgeregt und saust los. Völlig außer Atem kommt er dort an. Der Engel schwingt den Pinsel und malt den Regenbogen fertig. Und als er in all seinen Farben leuchtet, sind Nils und Lasse überglücklich. Voller Freude rutschen sie lachend mit den Engeln hinunter. „Juchu! Das macht Spaß!“

Als sie am Ende des Bogens auf ihrem Po landen, ruft plötzlich jemand ihre Namen. Es sind die Eltern von Nils und Lasse, die die beiden Abenteurer schon vermisst und sich auf die Suche nach ihnen in den Wal begeben haben. Nils und Lasse haben nun jede Menge zu erzählen und morgen wollen sie wieder mit ihren Zaubersteinen in den Wald gehen.

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