Seid ihr auch schon auf dem Weg in den Urlaub? So manche Mutter plant schon seit Wochen den Familienurlaub und damit auch das Packen der Koffer. Fragen wie „Für welches Wetter muss ich packen?“ oder „Wieviel Kilo Gepäck dürfen mit?“ sind dabei sicher immer vorrangig. Wer fliegt, der sieht sich als Familie oft vor großen Herausforderungen, was das Gepäck angeht. Kinder verbrauchen ja viel mehr Kleidung und dann kommen bei den Kleinsten ja auch noch Windeln und so weiter dazu.
Rechtzeitig planen
Wer seinen Urlaub rechtzeitig plant, der weiß auch früh genug, was auf ihn zukommt. Denn eine dreiwöchige Rundreise durch Südafrika erfordert einen anders gepackten Koffer als drei Wochen in der Ferienwohnung an der Nordsee. Wer fliegt, der muss automatisch das Hauptaugenmerk auf die Kleidung und die wichtigsten Dinge für die Kinderversorgung legen. Wer mit dem Auto in die Ferien fährt, der kann auch mehr mitnehmen. Wobei das nicht immer ratsam ist. Denn meistens überladen wir uns und benötigen nur die Hälfte von dem, was wir dabei haben.
Ist weniger mehr?
Bei Kleidung sicher: JA! Gerade wir Frauen nehmen immer zu viel Kleidung mit. Schließlich wollen wir ja wählen können und kleiden uns ja ganz oft nach Befinden. Und wer weiß schon, ob man in vierzehn Tagen eher die bequeme Hose möchte oder sich mit dem neuen Kleid aufhübschen? Bei den Kindern packen wir Kleidung für alle Wetterverhältnisse ein, denn man weiß ja nie. Und selbstverständlich werden bei der Fahrt mit dem Auto auch die Gummistiefel eingepackt, Schwimmschuhe, Halbschuhe, Sandalen …
Eine Liste hilft den Überblick zu behalten
Ich mache mir seit Jahren immer eine Liste der Dinge, die mit in den Urlaub sollen. Da kann ich abhaken und vergesse nichts. Das gilt übrigens auch für die Rückfahrt. Eine Liste der Dinge, die in jeden Koffer gehören, wird im Kofferdeckel angebracht und so kann man einfach feststellen, ob alles an seinem Platz ist. Wir machen oft Ferienhaus-Urlaub und damit da nichts liegen bleibt, hab ich mir das angewöhnt. Ich kann nämlich schon ein „halbes Haus“ ausstatten mit Dingen, die in Ferienhäusern zurückgeblieben sind. Von der im CD-Player vergessenen Zuckowski-CD bis hin zum Dosenöffner.
Die Kinder packen selbst
Meine Mädchen packen immer ihren Koffer mit Spielzeug selbst. Erstens möchte ich nicht auswählen, womit sie spielen sollen, wer weiß, ob es das Richtige ist. Und zweitens ist es lehrsam für die Kleinen, sich solche Gedanken zu machen und zu planen. Welche Dinge sind zu groß für den Koffer, was lässt sich gut kombinieren und welche unterschiedlichen Dinge packe ich ein.
Die Große ist da inzwischen schon richtig firm. Sie packt immer als erstes Mal-Sachen ein. „Für schlechtes Wetter und fürs Auto und weil das wenig Platz wegnimmt“, hat sie mir auf meine Frage geantwortet. Wir waren neulich in Dresden und da packte sie den Spielzeugkoffer für sich und ihre Schwester. Dann kommen die derzeitigen Lieblingsspielzeuge mit in die Tasche. Am Ende ziehen die zwei dann auch mit ihrem Trolli gemeinsam zum Auto.
Als Mama packe ich immer noch ein paar kleine Dinge mit in meine Tasche für alle Fälle. Seifenblasen zum Beispiel waren bei unserer jetzigen Städtetour der Renner. Wenn Mama und Oma mal wieder zu viel „geguckt“ haben, dann haben sich die Mädchen damit die Zeit vertrieben. Im Sommerurlaub sind auch Wasserbomben eine prima Sache. Und klar braucht man für den Strandurlaub Eimer und Schippen.
Wir stürzen uns nun in die Vorbereitung unseres Sommerurlaubs in Dänemark. Und geben euch den Rat, auch die Vorbereitung des Urlaubs zu genießen. Die schönste Zeit des Jahres geht so schnell vorbei.
Eure Mama Peggy