Der Mittagsschlaf

Diese eineinhalb Stunden Ruhe am Mittag – göttlich!

Der Mittagsschlaf tut nicht nur Babys und Kleinkindern gut, er gibt auch Mamas in der Mitte des anstrengenden Tages einen Moment Zeit zum Durchatmen.

Warum das Tagesschläfchen für euer Kind so wichtig ist, was ihr darüber wissen solltet und wie das tägliche Ritual gelingt, erfahrt ihr hier.

Was bringt der Mittagsschlaf bei Babys und Kleinkindern?

Ein Baby hält MittagsschlafDie kleine Pause nach dem Mittagessen wirkt wie ein Lebenselixier für euer Kind. Im Schlaf erholt es sich von den neuen Eindrücken und tankt Energie zum Erforschen seiner Welt.

Das Nickerchen macht außerdem auch klug, denn wenn euer Kind schläft, wird das Gelernte so lange wiederholt, bis es so fest wie ein Anker sitzt.

Die regelmäßige Mittagsruhe verbessert zudem nachweislich die Lernleistung eures Sprösslings. Und auch beim Größerwerden hilft das Schlafen, denn dabei schüttet das Gehirn Wachstumshormone aus.

So gelingt der Mittagsschlaf

Wie auch abends beim Zubettgehen, helfen mittags Rituale beim Einschlafen. Die ideale Zeit für den Mittagsschlaf ist zwischen 12 und 14 Uhr, also gleich nach dem Mittagessen. Der Körper braucht jetzt Ruhe, um sich der Verdauungsarbeit zu widmen.

Das Bett ist der beste Ort für die kleine Pause, auch wenn es völlig okay ist, wenn der Mittagsschlaf hin und wieder im Kinderwagen oder Buggy stattfindet.

Das Zimmer muss nicht zwingend komplett abgedunkelt sein. Da der Schlaf eures Kindes nicht so lang und nicht so tief sein soll, ist es sinnvoll, wenn es nicht ganz dunkel ist.

Ein Schlaflied oder ein Buch helfen Kindern auch mittags oft beim Einschlafen. Ihr wisst am besten, was euer Kind braucht und wie es zur Ruhe kommt. Ihr werdet sehen, wenn ihr euch ein paar Wochen an einen geregelten Ablauf beim Mittagsschlaf haltet, wird euer Nachwuchs bald ohne Meckern und Weinen einschlafen.

Mittagsschlaf bei Kindern: Wie lange ist er sinnvoll?

Eine Altersbegrenzung beim Nickerchen am Mittag gibt es nicht. Es gibt Kinder, die bis ins Grundschulalter noch gerne einen Mittagsschlaf machen. Dann gibt es andere, die mit 2 Jahren partout nicht mehr tagsüber schlafen wollen. Es ist absolute Typsache.

Der Mittagsschlaf bei Babys ist lebenswichtig – die meisten Säuglinge machen im ersten Lebensjahr zwei bis drei Tagesschläfchen, vormittags, mittags und am Nachmittag. Häufig um den ersten Geburtstag herum stellen Kinder sich um und schlafen nur noch einmal täglich.

Es gibt Kinder, die tatsächlich nachmittags zwei Stunden schlafen und trotzdem abends um 19 Uhr wieder müde ins Bett fallen. Doch das sind Ausnahmen.

Viele Kinder schlafen abends nur schwer ein, wenn sie mittags zu lange geruht haben. Hier kann man versuchen, das Nickerchen auf eine bis eineinhalb Stunden zu begrenzen

Die Alternative: Mittagspause statt Mittagsschlaf

Kinderärzte sagen, dass ein Kind, das nach 20 Minuten nicht eingeschlafen ist, nicht müde genug ist. Nicht müde genug für einen Mittagschlaf, aber zu müde, um den Nachmittag gut zu überstehen.

Solchen Kindern hilft eine Mittagspause anstelle des Schlafs. In dieser Zeit kann man mit dem Kind kuscheln, ihm etwas vorlesen, es ein Hörbuch hören lassen oder eine CD mit Entspannungsmusik auflegen. Eine halbe Stunde Pause und euer Kind ist wieder etwas frischer und fit genug, um wieder fröhlich daheim zu spielen oder den Nachmittag auf dem Spielplatz zu verbringen.

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