Wenn das Baby nicht einschlafen will, dann kann das am Ende eines anstrengenden Tages eine richtige Zerreißprobe für die elterlichen Nerven sein. Erfahrt hier, wie ihr euren Schatz beim Einschlafen sanft unterstützen könnt und was für Hilfen es dabei gibt.
Übermüdung
Babys und auch ältere Kinder haben ihre ganz bestimmten Zeiten, zu denen sie müde sind und problemlos einschlafen können. Ist dieser Zeitraum überschritten, werden sie oft wieder munter. Am besten reagiert man daher rasch auf die Anzeichen von Müdigkeit, zum Beispiel wenn das Baby herzhaft gähnt und sich die Äuglein reibt. Das ist meist der ideale Zeitpunkt, es möglichst bald zum Schlafen hinzulegen. Und ein Tipp, damit die Kleinen sich am Tag richtig schön auspowern: Raus an die frische Luft, egal bei welchem Wetter 🙂
Zeit nehmen zum „Runterkommen“
Ungefähr eine Stunde vor Schlafenszeit können laute Aktivitäten, Aufregung und Toben eher kontraproduktiv sein. Geschichten vorlesen oder singen ist im Gegensatz dazu ideal, um Babys auf die Nacht vorzubereiten. Auch Zucker und schweres Essen machen oft unruhig, besser ist ein leichter Brei zum Abendessen.
Einschlafrituale sind das A und O
Kinder lieben Rituale und brauchen einen festen Rhythmus. Auch beim Einschlafen. Es kann sich positiv auf das Einschlafen auswirken, wenn abends eine Routine geschaffen wird, auf die sich die Kleinen verlassen können. Zum Beispiel erst die Zähne putzen und das Gesicht waschen, dann den Pyjama und Schlafsack anziehen und zum Schluss die Gute-Nacht-Geschichte vorlesen. Wenn das Schlafengehen Spaß macht und sich die Kleinen auf eine Runde Kuscheln und Vorlesen freuen, dann hüpfen sie abends gerne ins Bettchen. So wird aus dem Schlafengehen ein schöner gemeinsamer Moment zum Abschluss des Tages.
Licht an oder Licht aus?
Es gibt Babys, die Angst im Dunkeln haben. Da kann es schon helfen, wenn die Kinderzimmertür einen Spalt aufgelassen wird. Das gibt dem Kind Sicherheit, denn erstens fällt etwas Licht ins Zimmer und zweitens kann es die Stimmen der Eltern hören – beides beruhigt die Kleinen. Auch schön sind Lichtstecker, Leuchtsterne oder eine kleine Lampe mit schwachem Licht.
Babys Liebling: Schnulli, Kuscheltier und Co.
Routine und Verlässlichkeit kann ein Baby auch über ein Kuscheltier, ein Schmusetuch oder einen Schnuller bekommen. Es sollte am besten immer das gleiche Tuch, Tier usw. sein. Der Geruch schenkt dem Baby Sicherheit.
Geborgenheit und Sicherheit beim Einschlafen
Das allerwichtigste für die kleinen Schätze beim Einschlafen ist es jedoch, dass sie sich geborgen fühlen und wissen, dass die Eltern jederzeit für sie da sind.
Habt ihr noch Tipps, was euren Kleinen hilft einzuschlafen? Wir freuen uns darauf!
Mit Einschlafritualen wie einer Babymassage oder einem Bad habe ich nur gute Erfahrungen sammeln können. Das Baby genießt dabei sehr viel Nähe und Körperkontakt, was den Schlaf dann etwas leichter macht. Auch empfehlen kann ich ein Lammfell als Schlafunterlage. Da es sich auch leicht mitnehmen lässt, kann das Baby auch in fremder Umgebung auf einem gewohnten Schlafplatz schlafen. Ein Kuscheltier verstärkt diesen Effekt.
Wir schlafen im Familienbett .das klappt seit der Geburt Super! Unser Zwerg ist jetzt 8 .monate und das all Abendliche Waschen,zähneputzen,Schlafanzug an und dann kuscheln (Mama singt dabei ein Schlaflied) ist unser Ritual.
Meine Tochter ist 4,5 Monate alt, ich lege sie ins Bett und singe ihr noch ein Gute-Nacht-Lied. Dann mach ich ihre Musik vom Babyphone an und geh aus den Zimmer. Meistens schläft sie dann ein. Wenn das nicht klappt, darf sie solange bei uns kuscheln bis sie eingeschlafen ist.
Wir pucken auch, ohne pucken wacht sie alle 2 stunden auf und weint.
Bei uns war es ein Ritual, das unter anderem beinhaltete das vor dem Schlafen gehen eine halbe Stunde gekuschelt wurde was das Zeug hielt 🙂
Auch das Pucktuch wirkte wunder.
Für die ersten 6 Monate war ein Pucktuch der Lebensretter. Außerdem eine Lichterkette am verdunkelten Fenster als Alternative zum Nachtlicht. Oh und ein eigenes Zimmer hilft auch enorm.