Ihr alle werdet wissen, wie schwer es ist, sich im Erwachsenenalter eine Fremdsprache anzueignen und sie perfekt zu beherrschen. Da haben es unsere Kinder definitiv leichter: Es ist unumstritten, dass sie in ganz frühen Jahren kinderleicht ein oder zwei weitere Sprachen neben ihrer Muttersprache erlernen können. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen! Hier findet ihr heraus, ob das Modell Mehrsprachigkeit für euch in Frage kommt, was ihr dabei beachten müsst und wie ihr eure Kinder optimal fördern könnt.
Sprachen schaffen Chancen
Mehrsprachigkeit bei Kindern hat unzählige Vorteile. Kinder, die zweisprachig aufwachsen, sind langfristig sprachlich aufgeschlossener, leistungsfähiger und toleranter gegenüber anderen Nationalitäten. Das frühe Erlernen einer zweiten oder gar dritten Sprache stärkt die sozialen Kompetenzen, lässt Dialoge entstehen und fördert ein multikulturelles Aufwachsen. Denn immer mehr Eltern möchten ihre Kinder besser auf die sich schnell wandelnde Welt vorbereiten. Schließlich werden in vielen Lebensbereichen Landesgrenzen immer unbedeutender und die internationale Mobilität wächst, wodurch vielfältige Sprachkenntnisse immer wichtiger werden.
Wie kann ich mein Kind erfolgreich fördern?
Im Idealfall ist die mehrsprachige Erziehung eine ganz natürliche Sache, da Mama, Papa oder beide eine andere Muttersprache als die deutsche sprechen. Dabei ist entscheidend, dass sich die Eltern von Anfang an (am besten noch, wenn das Baby im Bauch ist!) entscheiden: Wer spricht welche Sprache, wie und wann mit dem Kind? Beim personengebundenen Prinzip spricht ein Elternteil immer in einer bestimmten Sprache mit dem Sprössling. Beim ortsgebundenen Prinzip spricht die ganze Familie immer an einem bestimmten Ort, etwa zu Hause oder aber zu einer bestimmten Zeit zum Beispiel abends eine bestimmte Sprache. Es gibt auch Familien ohne internationalen Background, die sich ganz bewusst (weil die Vorteile auf der Hand liegen) für eine mehrsprachige Erziehung entscheiden. In diesem Fall müsst ihr genau darauf achten, dass ihr euer Kind nicht unter Druck setzt und eine möglichst ungekünstelte Atmosphäre schafft. Bilinguale Kindergärten zum Beispiel schenken eurem Nachwuchs einen optimalen Raum, um eine neue Sprache entspannt und vor allem spielerisch zu erlernen. Für ältere Kinder sind Sprachkurse mit Aufenthalten im Ausland eine exzellente Möglichkeit noch tiefer in eine Sprache einzutauchen. Wichtig bei beiden Modellen ist stets, dass die zweite oder dritte Sprache nicht häppchenweise, sondern korrekt und umfassend gelernt wird – ohne dabei die Kinder unnötig unter Stress zu setzen.
Welche Probleme können entstehen?
Wirkliche Nachteile gibt es in einer mehrsprachigen Erziehung nicht. Das einzige „Problem“ könnte sein, dass ihr als Eltern geduldig sein müsst, wenn euer Kind eventuell etwas später als Altersgenossen anfängt zu sprechen, und anfangs die Sprachen bunt vermischt. Meist gibt es eine Sprache, die stärker, und eine, die schwächer ist – das ist völlig normal. Die starke Sprache ist in der Regel die Sprache des Landes, in dem das Kind aufwächst. Deshalb sollte die schwache Sprache möglichst früh und intensiv gefördert werden. Und auch wenn ein vorübergehender Sprachstreik die mehrsprachige Erziehung auf eine harte Geduldsprobe stellt, lohnt sich die Mühe. Hier heißt es dann: Nicht aufgeben und den ein oder anderen gut gemeinten Ratschlag ignorieren.
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem Thema gemacht? Erzieht ihr eure Kinder mehrsprachig? Welche Tipps könnt ihr anderen Eltern geben?
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