Den passenden Namen fürs Baby zu finden kann zu einer richtigen Herausforderung werden. Kein Wunder, denn den Namen Deines kleinen Goldschatzes vergibst Du nur einmal und dann wird er ihn für den Rest seines Lebens bei sich tragen. Da kann dem einen oder anderen Elternpaar schon mal der Kopf rauchen. Wir geben euch ein paar Tipps, die euch im Namens-Dschungel hoffentlich helfen werden.
Große Auswahl
Seien wir mal ehrlich – die Auswahl an schönen Vornamen fürs Baby ist einfach riesig! Und auch, wenn man endlich das Geschlecht seines kleinen Lieblings erfahren hat, grenzt es die Masse an Namen nicht unbedingt ein. Sowohl für Jungs, als auch für Mädchen gibt es Namen die klingen einem melodisch im Ohr, wie Vogelgezwitscher vor dem Fenster … und dann wiederum welche, da stellen sich einem gleich die Nackenhaare auf.
Dann können natürlich auch noch die unterschiedlichen Geschmäcker der Eltern dazu kommen. Papa möchte einen klassischen Namen, Mama lieber doch etwas Ungewöhnliches.
Bei vielen kann das sogar in einer gewissen Verbissenheit münden, dabei sollte die Wahl des richtigen Namens Freude bereiten. Schließlich schürt dieser die Freude auf die Geburt und darauf den Familienzuwachs endlich in die Arme schließen zu können.
Erste Schritte
Zunächst: Nehmt den Druck raus! Die Suche nach dem richtigen Namen soll Spaß bereiten, Vorfreude machen und nicht in einem Streit enden. Beide Elternteile möchten glücklich sein, geht also stets mit Respekt, Verständnis aber auch Neugierde miteinander um und seid immer offen für die Vorschläge des anderen und die Geschichte, die er mit dem jeweiligen Namen verknüpft.
Wo finde ich den richtigen Namen für mein Baby?
Der richtige Name kann euch an den unterschiedlichsten Orten über den Weg „laufen“. Etwa in Büchern, die eigens für die Namensfindung ins Leben gerufen worden sind. Dann natürlich im Internet. Hier gibt es massig Portale, die außerdem Listen der beliebtesten Babynamen aufzeigen. Oder Namen nach Herkunft sortieren, wie etwa „französische Namen, englische Namen, spanische Namen“ und so weiter.
Besonders spannend wird es jedoch, wenn einem ein Name mitten im Leben begegnet. Im eigenen Lieblingsbuch zum Beispiel, in der Familie oder im nächsten Hollywood Blockbuster. Die Auswahl an Namen scheint unendlich.
Grenzt eure Auswahl also ein und macht gemeinsam, oder jeder für sich eine Liste mit 10 Favoriten. Setzt euch ein Ultimatum und grenzt die Auswahl der Namen immer mehr ein.
Mehrere Namen
Heutzutage ist es sehr beliebt dem Kind nicht nur einen Namen, sondern mindestens zwei zu geben. Das ist dann besonders praktisch, wenn sich die Eltern nicht ganz einig sind, welcher Name es denn nun werden soll. Trotzdem solltet ihr euch dabei fragen: Klingen die Namen gut zusammen? Harmonieren die Namen mit dem Nachnamen? Kommen vielleicht merkwürdige Initialen dabei heraus, wie etwa WC oder SM? Dann solltet ihr den Namen nochmal überdenken! Ihr könnt eurem Kind übrigens bis zu fünf Vornamen geben. Danach ist in Deutschland Schluss.
Außergewöhnliche Vornamen
Ist der Name eures Kindes sehr außergewöhnlich, solltet ihr an die Konsequenzen denken: Das Kind muss den Namen eventuell öfter erklären oder buchstabieren. Manche Kinder werden wegen eines außergewöhnlichen Namens auch von anderen Kindern aufgezogen.
Die Bedeutung des Namens
Schlagt nach, was der Name eurer Wahl bedeutet. Viele Eltern vergeben einen Namen, ohne sich überhaupt über seine Bedeutung bewusst zu sein.
Zwei unterschiedliche Kulturen
Wenn die Eltern aus zwei unterschiedlichen Kulturkreisen kommen, bietet es sich an dem Kind einen Namen aus beiden Kulturkreisen zu geben. Wichtig ist nur, dass die beiden Namen in euren Ohren schön klingen. Gerade wenn ihr einen Doppelnamen wie Ann-Kristin, Eva-Maria oder ähnliches anstrebt solltet ihr besonders darauf achten.
Populäre Namen
Falls ihr nicht möchtet, dass im Kindergarten mindestens drei weitere Kinder den selben Namen haben wie euer Kind, solltet ihr es in Erwägung ziehen, die Beliebtheit eures Vornamens zu checken. 2018 sind die drei beliebtesten Babynamen für Jungs: Liam, Elias und Levi. Für Mädchen sind es Laura, Lina und Julia. Die Liste wird jedes Jahr aktualisiert. Schau am besten selbst einmal vorbei: Zur Liste.
Heikle Namen
Macht euch Gedanken dazu, welche der Namen mit Vorurteilen belastet sind. Es gab bereits mehrere Studien, die bewiesen haben, dass Menschen Namen wie „Kevin“ und „Jaqueline“ unterbewusst als „leistungsschwächer“ abstempeln. Auch Namen, die von der Geschichte belastet sind … wie etwa „Adolf“ sollten mit Vorsicht genossen werden.
Euer süßes kleines Geheimnis
Zu guter Letzt: Gebt eure Favoriten besser nicht preis. Die werden dann nämlich gut und gerne von anderen zerpflückt und ihr möchtet doch ein positives Gefühl bei eurer Auswahl haben. Es ist euer kleiner Goldschatz, ihr habt es also auch in der Hand.
Wir hoffen wir konnten Dir ein paar wertvolle Tipps geben.
Ganz viel Freude bei der Namensfindung Deines Babys!
Dein vertbaudet Team
Thanks for finally writing about > So findest Du den richtigen Namen für Dein Baby ›
vertbaudet Blog – Ein Familien Blog für Eltern, Kinder mit Ratgebern zum Thema Baby,
Erziehung uvm. MEDIZIN KASACKS